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333 Seiten

Übersetzt von Jürgen Neubauer

Oliver Bullough

Land des Geldes

Warum Diebe und Betrüger die Welt beherrschen

Von heruntergekommenen Städten an der sibirischen Grenze über Steueroasen in der Karibik bis zu den Verbrechervillen in London und Manhattan – irgendwas läuft falsch in dieser Welt. Dieses Buch zeigt Ihnen, was.
Vor nicht allzu langer Zeit konnte ein Amtsträger, der sich aus der öffentlichen Kasse bediente, nicht ganz so viel mit seinem Geld anfangen. Er konnte sich ein neues Auto kaufen oder sich ein schönes Haus bauen, es vielleicht noch an Freunde und ­Familie verschenken, aber das war es im Großen und Ganzen dann auch. Wenn er weiter stehlen würde, würden sich die Geldscheine nur in seinem neuen Haus stapeln, bis alle Zimmer voll wären oder es die Mäuse auffressen würden.
Dann hatten ein paar Banker in London eine geniale Idee …Begleiten Sie den investigativen Journalisten Oliver Bullough auf eine Reise ins »Land des Geldes« – einen grenzenlosen Staat der Superreichen. Erfahren Sie, wie die Institutionen Europas und der USA zu Geldwäscheinstituten wurden, die die Fundamente westlicher Stabilität untergraben. Entdecken Sie die wahren Kosten einer Geschäftspolitik, die weder Korruption noch Gefahr scheut. Treffen Sie die Kleptokraten und ihre schrecklichen Kinder. Und finden Sie heraus, wie heroische Aktivisten sich auf der ganzen Welt zur Wehr setzen.
Dies ist die Geschichte von Geld und Macht im 21. Jahrhundert. Es ist noch nicht zu spät, sie umzuschreiben.

Erhältlich als

Autorenporträt

Alle Bücher des Autors

Pressestimmen

"Neben Viren kennt auch Geld keine Grenzen. (...) 'Land des Geldes' liest sich so spannend wie ein guter Thriller, ein Fakten-Thriller. (...) Wunderbar erhellende und aussergewöhnlich spannende Aufklärung."
Hans Durrer, Bücher & Bilder

"Bullough schreibt in 'Land des Geldes' von Superreichen, die die Institutionen der USA und Europa quasi als Geldwäscheinstitute nutzen. Und von Aktivisten, die sich zur Wehr setzen."
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

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"Spätestens seit den Panama-Papers ist von Steuerparadiesen und den dazugehörigen Finanzskandalen überall die Rede. Bullough zeigt einem jedoch, wie vielfältig das Phänomen ist. All diese Informationen sind gut recherchiert und bildreich beschrieben."
Raul Zelik, WDR3 Gutenbergs Welt

"Die Gefahren für die Demokratie nisten nicht nur in den muffigen Ecken des Nationalismus. Sie lauern auch in den schönen, gut bewachten neuen Welten der globalisierten Finanzschiebereien."
Eberhard Falcke, SWR2 Lesenswert

"Moneyland untergräbt allein durch seine Existenz die Bemühungen der Anständigen, ganze Länder in eine bessere Zukunft zu führen – oder auch nur eine Krebsstation mit den Medikamenten zu versorgen, die die Patienten zum Überleben brauchen. Deshalb kämpft Bullough dafür, es trockenzulegen, seine Zugänge zu versperren und seine dunklen Kanäle zuzuschütten. (…) Er hat mit ‚Land des Geldes‘ ein überzeugendes, interessantes und sehr gutes Buch geschrieben."
Ursula Weidenfeld, DLF Kultur

"Oliver Bullough analysiert raffinierte Tricks und orwellsche Euphemismen, mit denen die Offshore-Lobby ihre Verbrechen vertuscht."
Michael Holmes, NZZ am Sonntag

"Das goldene Vorsatzpapier hat seinen Sinn, denn mit diesem Buch betritt man eine Welt, die nicht die unsere ist, eine von unvorstellbarem Reichtum, unrechtmäßig aufgehäuft und oft mit Hilfe des Westens gewaschen und legalisiert."
Alf Mayer, culturmag.de

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