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Aktuelles
Deutscher Karikaturenpreis für Hauck & Bauer
Wir gratulieren unseren Autoren recht herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung!
Der Geflügelte Bleistift in Gold, dotiert mit 4.000 Euro, wurde in diesem Jahr an das Comiczeichner-Duo Hauck & Bauer für ihr Werk Mit dem Staat unter einer Decke verliehen. In der Begründung der Jury heißt es:
„Die Preisträger zeichnen keinen bloßen Witz, sondern bittere Realität. Ihre Karikatur zeigt eine Situation, die vor allem für den Helfer prekär wird: Er fühlt sich scheinbar zum Komplizen degradiert und hinterfragt schließlich auch sich selbst. Hier wird der Zerfall der Gemeinschaft in eine Ödnis aus Misstrauen eindringlich dargestellt. Sollte dieses Szenario gesellschaftsfähig werden, droht der Kollaps – denn das Fundament der Demokratie wird durch solche Spaltung förmlich verbrannt. Die Zeichnung bringt den Wahnsinn einer verschwörungsgetriebenen Minderheit auf den Punkt. Asche auf deren Haupt – und herzlichen Glückwunsch zu diesem brillanten Feuerwerk!“
Ins Leben gerufen wurde der Deutsche Karikaturenpreis im Jahr 2000 von der SÄCHSISCHEN ZEITUNG, seit 2016 ist der WESER-KURIER im Boot. Medienpartner des Wettbewerbs sind auch in diesem Jahr der Deutschlandfunk und der MDR SACHSEN.
Drei Ausstellungen zum Deutschen Karikaturenpreis gibt es für Fans des (aus)gezeichneten Humors zu sehen.
- Dresden: 20.11.2024 – 02.03.2025
- Bremen: 26.11.2024 – 31.05.2025
- Agathenburg (bei Hamburg): 07.03.2025 – 21.04.2025
Weitere Informationen finden Sie auf www.deutscherkarikaturenpreis.de
Christiane Grefe erhält den UmweltMedienpreis 2024 für ihr Lebenswerk
Vergangene Woche verlieh die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zum 29. Mal den UmweltMedienpreis, um Medienschaffende für ihre herausragenden Beiträge zur wirkungsvollen Präsentation von Natur-, Umwelt- und Klimathemen zu ehren.
Der Verlag gratuliert Christiane Grefe herzlich zur Verleihung des UmweltMedienpreises 2024 für ihr Lebenswerk!
Als herausragende Journalistin, Buchautorin und langjährige Reporterin der ZEIT hat sie sich über Jahrzehnte hinweg für Umwelt-, Klima- und Globalisierungsthemen eingesetzt und damit öffentliche Diskussion entscheidend geprägt. Zuletzt erschien im März 2024 bei Kunstmann gemeinsam mit Tanja Busse das Sachbuch "Der Grund" über Bodenkonflikte, welches auch als Wissensbuch des Jahres 2024 in der Kategorie Zündstoff nominiert ist.
Kunstmann-Titel im TV
Am letzten Wochenende liefen Beiträge zu Donatella Di Pietrantonio und Francesca Maria Benvenuto in Aspekte, ttt und im Literarischen Quartett U21 !
Donatella Di Pietrantonio gab zu ihrem neuen Roman „Die zerbrechliche Zeit“ sowohl ttt, als auch Aspekte ein Interview. Francesca Maria Benvenuto gab zu ihrem Roman „Dieses Meer, dieses unerbittliche Meer“ ebenfalls Aspekte ein Interview. Donatellas Roman wurde zudem im Literarischen Quartett U 21 (ab Min.34) besprochen. (Alles ist in den Mediatheken weiterhin abrufbar.)
Thea Dorn war von Di Pietrantonios Roman schwer begeistert:
"Mich hat an diesem Roman diese wunderschöne Lakonie beeindruckt; es ist analytisch schwer zu beschreiben - aber das Buch hat mich sehr berührt, es hat beim Lesen emotional sehr viel mit mir gemacht. Für mich hat dieses Buch wirklich so ein Schweben. Es hat so eine angenehme Stille; wir sind ja in so einer dauerlauten Zeit und dieses Buch hat mich so für sich eingenommen, weil so eine große Ruhe von ihm ausgeht." Thea Dorn
Jesmyn Ward in der Süddeutschen Zeitung
„Ich schreibe aus einer Art Verantwortung für meine Leute.“ Jesmyn Ward spricht im großen SZ-Interview über ihren neuen Roman "So gehn wir denn hinab", spirituelle Traditionen und Kamala Harris
Jesmyn Wards "So gehn wir denn hinab" ist ein so gewaltiger wie zärtlicher Roman, der von den Schrecken der Sklaverei erzählt und von Annis, einer jungen Frau, die in sich die Stärke, Zuversicht und — Widerstandskraft findet, um sich selbst zu befreien. Im SZ-Interview spricht sie darüber und über noch viel mehr.
"Annis' Geschichte, erzählt in Wards klangvoller Prosa, ist nichts weniger als episch, magisch und intensiv bewegend." Vogue
Yavuz Ekinci muss wieder vor Gericht
Ekinci wird in der Türkei "Terrorpropaganda" vorgeworfen aus einem einfachen Grund: Er hat einen Roman geschrieben. Ihm drohen im System Erdogan sieben Jahre Haft. Ein Mitglied des PEN Berlins wird zum Prozess am 18. September anreisen.
Immer wieder muss sich der türkisch-kurdische Autor vor Gericht verantworten. 2022 wurde er für acht Tweets aus den Jahren 2013 und 2014 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Erst vor einem Jahr war Yavuz Ekinci mit der Hilfe des PEN Berlins, des Literarischen Colloquiums Berlin und der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte in Deutschland untergekommen. Der PEN protestierte auch umgehend gegen seine neuerliche Anklage, auch das Börsenblatt berichtete. Zuletzt ist von Ekinci "Das ferne Dorf meiner Kindheit" (2023) wie alle seine Romane im Kunstmann Verlag erschienen.
Tanja Busse zu Gast im detektor.fm-Podcast "Mission Energiewende"
In der aktuellen Folge des detektor.fm-Podcast zum Klimawandel "Mission Energiewende" ist Tanja Busse zum Thema "Der Kampf um die Böden" zu Gast.
Moderatorin Ina Lebedjew spricht mit Autorin Tanja Busse ("Der Grund" gemeinsam mit Christiane Grefe) über die Herausforderungen und Chancen der nachhaltigen Bodennutzung. Böden sind lebenswichtig und zugleich hart umkämpft. Ob Ernährung, Wasser, Wohnen oder Klimaschutz – der Druck auf die begrenzten Flächen nimmt zu.
Mehr Informationen und die gesamte Folge zum Nachhören: detektor.fm
Erinnerung
Nicht vergessen: Die Abstimmung für "Der Grund" zum Wissensbuch des Jahres 2024 in der Kategorie Zündstoff läuft noch. Stimmen Sie ab unter wissenschaft.de
"Der Grund" als Wissensbuch des Jahres 2024 nominiert
Positive Besprechungen in der FAZ, der ZEIT, der TAZ, im DLF, ORF1, in der ARD Radionacht usw. können nicht lügen: Tanja Busse und Christiane Grefes „Der Grund“ ist ein gutes, ein wichtiges und richtiges Buch!
Deshalb ist Tanja Busse und Christiane Grefes grandioses Sachbuch „Der Grund“ zurecht als Wissensbuch des Jahres in der Kategorie "Zündstoff" nominiert. Der Boden ist existenziell für Ernährung, Wasser und Klimaschutz. Ohne Boden kein Leben. Doch Boden ist gefährdet: überdüngt, vertrocknet, zubetoniert. Er wird teurer, ist umkämpft. Wie lassen sich Flächenkonflikte im Sinne des Gemeinwohls lösen?
Stimmen Sie jetzt HIER ab für den „Grund“.
"Ein exzellentes Buch!" Eckart von Hirschhausen
Donatella di Pietrantonios neuer Roman erscheint bereits im Herbst!
Donatella hat für ihre ersten vier Romane so ziemlich jeden italienischen Literaturpreis von Rang und Namen gewonnen, außer den wichtigsten, den Premio Strega – bis jetzt!
Mit ihrem neuen Roman „Die zerbrechliche Zeit“ landete sie mit weitem Vorsprung vor der Konkurrenz und gewann den diesjährigen Premio Strega für den besten italienischen Roman. Doch nicht nur das – Donatella di Pietrantonio gewann damit auch gleich noch den Premio Strega Giovani für das beste Jugendbuch des Jahres. Wir im Kunstmann Verlag haben uns aufgrund der vielen Nachfragen dazu entschieden, ihr Buch bereits zur Frankfurter Buchmesse zu veröffentlichen (und nicht wie ursprünglich geplant im Frühjahr). Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
„Donatella Di Pietrantonio erzählt diese Geschichte mit Mitteln, die in der zeitgenössischen Literatur immer seltener – und deshalb umso wichtiger – werden: Demut, Sensibilität, Respekt und Empathie für die Figuren.“ La Stampa
Donatella di Pietrantonio erhält den Premio Strega 2024
Unsere langjährige Autorin Donatella di Pietrantonio hat sich im Rennen um den wichtigsten italienischen Literaturpreis des Jahres mit ihrem Roman „L’età fragile“ gegen fünf Mitbewerber durchgesetzt.
Der Roman wird im Herbst zur Frankfurter Buchmesse im Kunstmann Verlag auf Deutsch erscheinen. Bei der Abstimmung erhielt „L’età fragile“ fast 200 Stimmen und gewann damit mit großem Abstand den Premio Strega 2024. Donatella di Pietrantonio war bereits zum zweiten Mal nominiert. Wie alle ihre Romane wird auch die Übersetzung ihres neuen prämierten Romans „L’età fragile“ im Kunstmann Verlag publiziert. Darin erzählt sie rau, tiefgründig und lebendig von der Zerbrechlichkeit der Seele, alter Schuld und den Wurzeln der Heimat.
Christiane Grefe bei Eckart von Hirschhausen
Fast eine Stunde lang sprechen Eckart von Hirschhausen und Christiane Grefe über den Boden, unseren Umgang damit - und die Folgen für Mensch und Umwelt.
Es geht um die wichtige Rolle von Regenwürmern, um die Agrarsubventionen der EU, die Bauernproteste und den Klimawandel. Eckart von Hirschhausen diskutiert anregend und anspruchsvoll mit Christiane Grefe über ihr und Tanja Busses Buch "Der Grund" auf seinem YouTube-Kanal.
Schriftstellerproteste in Italien – offener Brief an die Frankfurter Buchmesse
Vierzig bekannte italienische Autor*innen haben in einem offenen Brief das Vorgehen der rechten Regierung auf der Frankfurter Buchmesse kritisiert, wo Italien dieses Jahr Gastland sein wird – darunter unsere Autorin Donatella di Pietrantonio.
Sie bekunden ihre Solidarität mit Roberto Saviano, dem bekanntesten Kritiker der italienischen Regierung, der nicht zur FBM eingeladen wurde, und anderen nicht eingeladenen Schriftsteller*innen. Außerdem wehren sie sich dagegen, dass die rechte Regierung Meloni systematisch Schlüsselstellen mit Parteigängern besetzt. Der Brief selbst wendet sich offiziell an den Direktor der Frankfurter Buchmesse, Jürgen Boos, und den Präsidenten des italienischen Verlegerverbandes, Innocenzo Cipoletta. Sie kritisieren auch das Konzept der Buchmesse für die italienische Delegation, das vorsieht, dass italienische Autoren größtenteils unter sich bleiben.
Ausführlich schildert Maike Albath die Situation im Deutschlandfunk. Sie hebt unsere Autorin Donatella di Pietrantonio besonders hervor, da sie nach ihr „viel zu verlieren hat“. Donatella tour gerade im Rennen um den Premio Strega durch Italien. Der nominierte Roman „L’età fragile“ wird im Frühjahr bei uns im Kunstmann Verlag auf Deutsch erscheinen.
IMF-Studie zu den Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt
Eine neue IMF-Studie zeigt, wie Fiskalpolitik helfen kann, die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt zu mildern.
Robert Skidelsky schreibt in "Werden wir ersetzt?" darüber und wie sich das Verhältnis von Mensch und Maschine entwickelt hat. Wichtig ist es, soziale Schutzsysteme zu stärken und eine Balance zwischen Innovation und sozialer Gerechtigkeit zu finden. Die Studie empfiehlt u.a. die Erweiterung der Arbeitslosenversicherung und die Reform der Steuersysteme, um Verzerrungen zu vermeiden und die steigende Ungleichheit auszugleichen.
"Der 84-jährige englische Ökonom fragt in seinem neuen Buch, was die nächste Stufe der Automatisierung und die künstliche Intelligenz für die Zukunft unserer Gesellschaften bedeuten.(...) Dazu erhebt Robert Skidelsky deutlich warnend seine Stimme."
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung
Pflanzen, die unsere Zukunft retten
Im Interview mit Anna Burghardt für Die Presse erklärt Artur Cisar-Erlach warum sich Weizen, Mais und Reis in Zukunft nicht mehr als Hauptnutzpflanzen eignen und welche bislang unterschätzten Pflanzen besonders interessant sind.
Pflanzen sind ein Teil der Antwort auf die Frage, wie wir dem Klimawandel begegnen können. In "Pflanzen essen" von Kevin Hobbs und Artur Cisar-Erlach geht es um Pflanzen, die auch unter widrigsten Bedingungen gedeihen, die Wetterextremen trotzen, die Böden verbessern, vor Erosion schützen, Kohlendioxid binden und dabei voller ursprünglicher Nährstoffe stecken.
Autor und Ökologe Artur Cisar-Erlach ruft dazu auf, von ohnehin schon angebauten Pflanzen mehr Teile als bisher zu verwenden, wie Süßkartoffelblätter: "Wir alle kennen die Knollen. Aber auch die Blätter kann man wunderbar essen, so wie Spinat, und noch dazu mehrmals im Jahr ernten. In vielen Ländern Afrikas ist das ein wichtiges Alltaggsessen." Spannend findet er auch, wie er im Gespräch mit Anna Burghardt betont, wie das "Brot der Zukunft" aussehen kann, ohne dabei hauptsächlich aus Weizen zu bestehen und verschiedene Pflanzenmehle beinhaltet. Dazu hat er ein Video gemacht, welches auf dem Kunstmann Instagram Kanal abrufbar ist.
"Das Buch ist eine Hymne auf die Flora und ihre erdgeschichtliche Bedeutung bis in die Gegenwart. ... Ein prächtiges und ungewöhnliches Buch."
Hanns-Christoph Koch, Journal Culinaire
Paul Murrays „Der Stich der Biene“ auf der Bestseller-Liste
Paul Murrays Roman „Der Stich der Biene“ klettert in den Monatscharts Independent Bestseller Belletristik des Börsenblatt weiter nach oben auf aktuell Platz 6.
Diese Nominierung von Murrays „Stich der Biene“ ist kein Wunder – bei dem Presseecho!
„Immer wieder blitzt Murrays wunderbar warmer Witz auf, wie Kiesel in einem Tal abwärtsrauschenden Fluss – ein buchstäblich mitreißender Roman!“ Christoph Leibold, B2
„Das ist große, ganz große Literatur.“ Andrea Seibel, Welt am Sonntag
"Pflanzen essen" in der Buchkultur
Es gibt etwa 400 000 Pflanzenarten, doch wir ernähren uns hauptsächlich von drei: Weizen, Mais und Reis. Damit schaden wir uns, der Erde, dem Klima. Dieses reich illustrierte Buch stellt 70 Pflanzen vor, die die Zukunft unserer Ernährung verändern werden.
Dass Kevin Hobbs und Artur Cisar-Erlachs "Pflanzen essen" ein genauso tolles wie wichtiges Buch ist, findet auch Buchkultur: "
"Noch ist das Kultivieren von Breiapfelbaum und Austernpflanze Utopie, aber Olivenöl aus dem Burgenland war es bis jetzt auch. Und unbestritten braucht es Konzepte, einen Plan B als Vorbereitung auf das nicht mehr Aufzuhaltende, so radikal es im Moment klingen mag." Maria Leitner, Buchkultur
"Ein buchstäblich mitreißender Roman!"
Am Montag den 29. April lief in Kulturleben auf B2 Christoph Leibolds tolle Rezension und Interview mit Paul Murray.
„Immer wieder blitzt Murrays wunderbar warmer Witz auf, wie Kiesel in einem Tal abwärtsrauschenden Fluss – ein buchstäblich mitreißender Roman!“
Das sagt Christoph Leibold zu Paul Murrays Roman "Der Stich der Biene".
Hier der ganze Beitrag zum Nachhören.
Kathrin Aehnlich im Literaturhaus Leipzig
Am Montagabend den 29. April um 19:30 Uhr hat Kathrin Aehnlich Heimspiel: Sie liest im Literaturhaus Leipzig aus ihrem Roman "Der König von Lindewitz" vor. Bettina Baltschev wird den Abend moderieren.
Kaum ein Tag vergeht, an dem die AFD keine neuen negativen Schlagzeilen produziert, sei es eine geheime Konferenz über "Remigration" oder die Spionage für Diktaturen und im Herbst stehen Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg an - da kommt Kathrin Aehnlichs Roman "Der König von Lindewitz" wie gerufen!
Im fiktiven Leipziger Viertel Lindewitz verändert sich alles, als es von rechten Banden überfallen wird - doch die Bewohner halten zusammen und lassen sich nicht unterkriegen. In diesem Roman eines ostdeutschen Jahrhunderts spiegeln sich Zeitgeschehen und Zeitgeschichte.
Wenn Sie wissen wollen, wie Lindewitz den Anschlag der Rechten übersteht, kommen Sie zur Lesung.
„Umfassende Kenntnisse“
Die hervorragende Presse zu Pekka Hämäläinens „Der indigene Kontinent“ reißt nicht ab – diese Woche eine halbseitige sehr detaillierte Besprechung in der FAZ.
Pekka Hämäläinen erzählt in »Der indigene Kontinent« eine andere Geschichte Nordamerikas, die konsequent die indigenen Völker in den Mittelpunkt stellt. Ein unverzichtbares Standardwerk, das deutlich macht, dass die amerikanische Geschichte vor allem eine Geschichte des indigenen Widerstands ist.
„Das Buch beeindruckt durch umfassende Kenntnis ... Zudem ist es reich illustriert. Die Übersetzung ist hervorragend gelungen und hat die lebendige Sprache des Originals beibehalten.“
Heike Bungert, FAZ
„Große und bewundernswert unterhaltsame Literatur“
Paul Murrays Roman „Der Stich der Biene“ wird im akutellen Spiegel überschwänglich gelobt.
„Der Stich der Biene“ wurde im letzten Jahr bereits von der internationalen Literaturkritik mit Lorbeeren überschüttet und in Irland sowie den USA jeweils über 100.000-mal verkauft – seit einigen Wochen erscheinen nun in den deutschen Medien Hymnen auf den Roman. Auch der Spiegel-Rezensent Wolfgang Höbel ist von Paul Murrays Buch schwer begeistert. Für ihn wurde der Roman „völlig zu Recht“ für den Booker-Preis nominiert.
"Glanz und Elend der Pubertät, bourgeoise Niedertracht und die Panik vor dem Weltuntergang beschreibt der Autor mit Präzision und Eleganz – und zeichnet dabei das Sittenbild einer halb tragischen, halb komischen Krisenepoche." Wolfgang Höbel, Der Spiegel
„Das ist große Kunst“
Paul Murrays neuer Roman „Der Stich der Biene“ ist unwiderstehlich, witzig und weise – ein tragisch-komisches Epos über Familie, Schicksal und die Herausforderung, ein guter Mensch zu sein, wenn die Welt auseinanderfällt.
Gerade war Paul Murray mit seinem neuen Roman „Der Stich der Biene“, übersetzt von Wolfgang Müller. in Deutschland auf Lesereise – in vollen Häusern und vor begeistertem Publikum in Köln, Bremen, Hamburg und München. „Sie werden in diesem Jahr keinen traurigeren, spannenderen und lustigeren Roman lesen“, gab The Guardian die Richtung vor.
Auch die deutschsprachige Presse zeigt sich begeistert: „Es ist ein lustiges, unterhaltsames Buch, es wird einem trotz der 700 Seiten nie langweilig. (...) Das Buch ist deshalb fesselnd, weil es bei aller Komik auch dunkle Seiten gibt“, schrieb Ralf Sotscheck in der taz. „Schon bei der Hälfte des Buches war ich traurig, dass es irgendwann zu Ende geht“, sagte die Radio Bremen-Kritikerin Christine Gorny, „und ich habe tatsächlich die meiste Zeit vergessen, mir Notizen zu machen für diese Rezension, so sehr habe ich in dem Roman gelebt. Dazu hat natürlich auch die gute Übersetzung beigetragen.“ Und für Dagmar Kaindl von der Buchkultur ist der Roman „stilistisch bestechend, glänzend komponiert und hochsuggestiv: Wie Paul Murray über 700 Seiten lang die Spannung hochzuhalten versteht, wie er seine Figuren am Ende in der zweiten Person erzählen lässt – das ist große Kunst.“