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440 Seiten

Herbert Kapfer

UTOP

UTOP – Glücksversprechen, Menschheitsträume und Systeme prallen in diesem Roman aufeinander, und wie in einem surrealen Film erscheinen Parallel- und Gegenwelten, Neuland-Expeditionen, Handlungsstränge deutscher Zukunftsromane des letzten Jahrhunderts, so wirr und widersprüchlich wie konkret und visionär.

Utopisches dringt in dargestellte Wirklichkeiten, zerdehnt und sprengt geschichtliche Rahmen. In UTOP verweben sich in drei Teilen – Siedler, Jünger und Geister – Erzählungen, Episoden­ und Szenarien von Arbeiterrevolten, Vorkriegs-Bohème und­ Geschlechterkampf, Sekten- und Siedlungsgründungen, Bodenreform und sozialrevolutionären Experimenten, von der Züchtung primitiver Arbeitsgeschöpfe, gigantischen Raumflotten­gefechten und der innigen Begegnung eines terrestrischen Raketenoffiziers mit einer friedliebenden Marsitin.
Auf einem Utopistenkongress mit den großen Geistern aller Völker und Epochen, ergreifen u.a. Hannah Arendt, Ernst Bloch, Donatella Di Cesare, Charles Fourier, Thomas More, Simone Weil und die Aktivistinnen der Klimaschutzbewegung das Wort. Und im Haus der Intelligenz entbrennt ein Streit über die biologische Unsterblichkeit.
UTOP ist ein Roman mit Zeitluken in die Gegenwart, dessen Handlung von zahlreichen Stimmen überliefert wird.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Herbert Kapfer hat mit 'Utop' im allerbesten Sinne Gegenwartsliteratur vorgelegt: Literatur, die ihre Gegenwärtigkeit dadurch unter Beweis stellt, dass sie nach hinten und nach vorne offen ist, dass sie durchlässig ist für die Menschenträume, für die, die einst geträumt wurden, und für die, die gegen alle Widrigkeiten nach wie vor geträumt werden."
Samuel Hamen, Deutschlandfunk Kultur

"Kapfers 'Utop'-Komposition ist es zu verdanken, dass ein Diskursfeld sichtbar wird, das einem bisher in dieser Dichte nicht bewusst war: Man wagte seinerzeit die Utopie zu denken. Im Gegensatz zu heute. (...) Der eigentliche Clou des Buches: Im letzten Kapitel findet ein fiktiver Utopistenkongress statt, auf dem erstmals auch Gegenwartsstimmen zu Wort kommen."
Florian Welle, Münchner Feuilleton

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"Mit vielen Schnitten, Zeitsprüngen und Erzählzeitlöchern (...) und mit noch mehr Personen der Zeitgeschichte, darunter Simone Weil, Ernst Bloch und vielen anderen, präsentiert Kapfer einen Rösselsprungroman. In Gestalt eines ständig changierenden Fliegenden Fiktionsteppichs."
Alexander Kluy, Buchkultur

"Hinter dieser gigantischen Revue von Zukunftswünschen (...) steht eine bewundernswerte Stoffbeherrschung."
Jörg Plath, FAZ

"Ein velschichtiger, verspielter und verrückter Cut-up-Roman, der sich als Mosaik aus zahlreichen utopischen Wünschen, noch mehr Ideen, Zeiten, Figuren, Situationen und vor allem den aneinander montierten Fragmenten einer Hundertschaft älterer Texte zusammensetzt. Ein eigensinniges, ungewöhnliches, experimentelles und interessantes postmodernes Stück Gegenwarts- und Zukunftsliteratur."
Christian Endres, diezukunft.de

"Das Montageverfahren hat mich immer schon stark fasziniert. Das hat auch etwas mit meiner jugendlichen Begeisterung für die damalige Literatur zu tun, etwa für Hans Magnus Enzensbergers 'Der kurze Sommer der Anarchie', einen Montageroman, der im Jahr 1972 erschienen ist. Den dort verwendeten Begriff der 'Gegengeschichte' habe ich aus diesem Roman als Anregung für mich übernommen. Das konnte ich mir gut vorstellen – eine Gegengeschichte des 20. Jahrhunderts zu erzählen."
Herbert Kapfer in BR2 Diwan

"Eine kunstvolle Collage aus Fragmenten unterschiedlichster Texte, von Carl Einstein bis Elfriede Jelinek. (...) Kapfer hat viel Nachdenkenswertes, auch Skurriles, mit hintergründigem Witz komponiert."
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

"In seinem Buch 'Utop' erzählt Herbert Kapfer von Sehnsüchten nach Veränderung - und der schwierigen Umsetzung hochfliegender Ideen."
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

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