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224 Seiten

Übersetzt von Hanna Granz

Celia Svedhem

Der dunkle Raum

Die Geschichte der Migräne und mein Weg zur Linderung

Was bedeutet es, unter chronischem Schmerz zu leiden? Welche Auswirkungen hat er auf Identität, Selbstverständnis und Lebensfreude? Celia Svedhem gibt tiefe Einblicke in ihre Suche nach einem Weg mit Migräne zu leben in einer Gesellschaft, die auf Leistung und Perfektion ausgerichtet ist, und erzählt eine spannende Kultur- und Medizingeschichte der Krankheit.

Celia Svedhem leidet seit ihrer Jugend an Migräne. Sie ist Anfang dreißig, Psychotherapeutin und Mutter zweier kleiner Kinder, als die Anfälle immer extremer werden. Sie nimmt starke Schmerzmittel, doch diese zeigen kaum Wirkung. Ihren Alltag kann sie kaum noch bewältigen. Die rasenden Schmerzen, die ihr Umfeld nicht nachvollziehen kann, zwingen sie dazu, einen Großteil ihres Tages in einem abgedunkelten Raum zu verbringen. Sie fühlt sich isoliert, hat Schuldgefühle ihrer Familie, ihren Patient:innen gegenüber. Doch der Druck verstärkt die Schmerzen nur – ein Teufelskreis.
Vom Durchbohren der Schädeldecke über Aderlass und Senfkuren bis hin zu Botox – vieles wurde im Laufe der Jahrhunderte versucht, um die bis heute mysteriöse Erkrankung zu bewältigen; Virginia Woolf, Salvador Dalì, Joan Didion und viele andere Kunstschaffende litten daran. Svedhem beschäftigt sich mit deren Aufzeichnungen, taucht tief ein in die Geschichte der Migräne, probiert verschiedene psychosomatische und medikamentöse Therapien aus – und findet dabei nicht nur ihren eigenen Weg, die Schmerzen zu lindern, sondern auch einen neuen Zugang zu sich selbst.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"'Der dunkle Raum' ist so eingägnig wie ein Roman von Annie Ernaux und füllt eine große Lücke im Bücherregal."
Svenska Dagbladet

"Es ist fast unmöglich, jemandem zu erklären, was Migräne ist, wenn man sie nicht selbst erlebt hat – Celia Svedhem schafft es trotzdem meisterhaft." Stefanie Jaksch, Buchkultur

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„Eine ergreifende literarische und persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema, die den Leser*innen ein tiefgreifendes Verständnis für das Leben mit Migräne vermittelt.“ biomagazin

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