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264 Seiten

Axel Hacke

Im Bann des Eichelhechts

und andere Geschichten aus Sprachland

Axel Hackes Sprachland ist das einzige Land der Welt, das ausschließlich aus Sprache besteht, in dem die Zeit in Verwöhnminuten gemessen wird, die Menschen in Schlafanfallbüros arbeiten und sich Eichelhecht und Aschenpudel Gute Nacht sagen.

Wer gerne reist, der mache sich auf ins Sprachland. Dort sind die Menschen nicht an der schnöden Wirklichkeit regelgerechten Redens und korrekten Schreibens interessiert, sondern am Gegenteil: am Falschen, auch am Lächerlichen, am Hoch- und Tieftrabenden, am Irritiertsein, dem kurzen Stutzen und an der Poesie sowie dem Nachdenken, das sich daraus ergibt. Hier wird die Zeit in Verwöhnminuten gemessen, die Menschen arbeiten in Schlafanfallbüros, tragen Ganskörpertattoos, und das Wort Reißverschluss schreiben sie Rajs-ferszlus. Es haben Arten überlebt wie der Eichelhecht, der Rächerlachs und der Aschenpudel, es wachsen schwarzäugige Erbsen und die seltenen Tiftrienen. Es gibt gerade und gebogene Zahlen, und man isst gebratene Caprihosen sowie Gerichte mit schönen Namen wie Kleine Kopffüßer ertranken. Aus Axel Hackes Reise in dieses nahe und doch ferne Land ist ein lustiges, verträumtes, versponnenes Sprachspielbuch entstanden. Große Kunst. Und ein noch größeres Vergnügen.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

„Zur Zeit das Leuchtendste in meinem Leben! Ich lache, dass mir die Tränen runter laufen, alle Freunde lachen mit, jeder muss ein Kapitel anhören und das Haus wackelt vor Gelächter."
Elke Heidenreich

"Von der Freude am Spiel, vom Sinn des Unsinns und gegen den intellektuellen Konformismus: Der neue Axel Hacke ist eine Liebeserklärung an die Welt der Sprache, an die Fantasie und die Kreativität. Amüsant, versponnen und im Wortsinn unkorrekt."
Dagmar Kaindl, Buchkultur

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"Axel Hacke hat sich ein Millionenpublikum erschrieben; seit seinem ‚Kleinen Erziehungsberater‘ von 1990 ist er Bestseller-Autor. Auch dieser Expedition ins Sprach-Land wird sich Hackes Leserschaft gern anschließen – und vom Enkel bis zum Opa wird jeder eigene Erlebnisse darin wiederfinden."
Jörg Schieke, mdr Kultur

"Wer sich in Axel Hackes Sprachland begibt, sollte stets in der Stimmung sein, Gans-Körper-Tattoos auf sich wirken zu lassen oder Freude an Einladungen zu deutschsprachigen Schweigeexerzitien zu empfinden."
Herwig Slezak, Passauer Neue Presse

"Axel Hacke ist Weltmeister im Aufspüren herrlicher Versprecher, Verhörer, Irrtümer. (...) Im neuen Buch 'Im Bann des Eichelhechts' lacht man sich wieder von Seite zu Seite, von Ochsenschwansuppe bis Schrägschusspistole und dem Märchen vom Aschenpudel."
Elke Heidenreich, WDR4 Buchtipp

"Der Münchner Schriftsteller Axel Hacke hat einen feinen Sinn für das Abwegige und Absurde im Alltag."
Karin Großmann, Sächsische Zeitung

"Die Fehler der anderen, die kann man bespötteln und bekritteln. Oder man kann, wie Axel Hacke, darin eine zauberhafte Parallelwelt entdecken, in der Fabelwesen wie Tinderfisch und Aschenpudel wohnen (...) und in der mit geraden und gebogenen Zahlen gerechnet wird."
Britta Heidemann, WAZ

"Hackes vergnügliches Sprachspielbuch übersonnt diese düsteren Zeiten, beflügelt die Fantasie und lenkt die Aufmerksamkeit darauf, wie durch Sprache geistige Welten erschaffen werden."
Ansgar Nünning, Rhein-Neckar-Zeitung

"Mit Axel Hacke nach Sprachland zu verreisen, ist ein Genuss, denn dort ist alles ein bisschen verbogen und krumm. Man kann Fotos von wetterschiefen Formulierungen machen, zu Mittag werden halb gare Übersetzungen gereicht, und abends erzählen Wörter davon, wie ihnen ein entscheidender Buchstabe verloren gegangen ist, dazu gibt es Lachfilet."
Sven Stillich, ZEIT Wissen

"Wenn auf einer Speisekarte 'Isolationsschläuche nach Köhlerart' angeboten werden, es irgendwo 'Coffee to go zum Mitnehmen' gibt, wozu sich dann vielleicht noch Crèpes mit 'Pudelzucker' empfehlen, so haben wir es mit klassischen Fällen für Axel Hacke zu tun.“
Olaf Cless, fifty fifty

"Rechtschreibfehler, Stilblüten, Anekdoten, Übersetzungsfehler, Wortakrobatik: Wer einmal richtig lachen möchte, dem empfehle ich dieses Buch, wohltemperiert interpretiert und kommentiert.“
Literaturblog Sabine Ibing

"Manche dieser Sprachspielerein haben auch einen ernsten Hintergrund, sie sind nicht nur Klamauk, sie sind auch eine Reflexion darauf, was mit Sprache in der modernen Welt geschieht, aber sie sind auch eine Feier der poetischen Kraft der Sprache. ‚Lyrik ohne Absicht‘ heißt das bei Axel Hacke."
Alf Mentzer, hr2 Kultur

"Stilblüten, Übersetzungspannen aus Speisekarten, Verhörer und Schreibfehler, teils selbst entdeckt, teils von Hackes Fans eingereicht. So ist es ein Buch zum Tränenlachen geworden: 'Im Bann des Eichelhechts' verbindet die Funde zu einer XL-Sprachkolumne über unbeabsichtigte Poesie."
Isabel Lauer, Nürnberger Zeitung

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Mediathek

Axel Hacke - Im Bann des Eichelhechts - Hörprobe

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