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288 Seiten

Übersetzt von Conny Lösch

William McIlvanney / Ian Rankin

Das Dunkle bleibt

»Wenn die Wahrheit im Schatten liegt, geh mir aus dem Licht!« Jack Laidlaw muss in Glasgow den Mord an einem bekannten Anwalt der Unterwelt klären, bevor sich die rivalisierenden Gangs der Stadt deswegen bekriegen. Ein schottischer Noir vom Feinsten.

Der Anwalt Bobby Carter hat ganz offensichtlich für die falschen Leute gearbeitet. Als seine Leiche in einer Gasse hinter einem Pub gefunden wird, das unter dem Schutz eines lokalen Gangsterbosses steht, gerät das fragile Gleichgewicht, das Glasgow seit Monaten zu einer relativ sicheren Stadt gemacht hat, ins Wanken. Außer einer verzweifelten Familie und einer ganzen Reihe mächtiger Freunde hinterlässt Carter auch viele Feinde. Wer profitiert von seinem Tod, wer ist dafür verantwortlich?
Jack Laidlaws Reputation ist unbestritten. Er ist kein Teamplayer, aber er hat einen sechsten Sinn für die Straße. Für seinen Chef ist klar, dass hinter diesem Mord rivalisierende Gangs stecken. Laidlaw bezweifelt das. Auf jeden Fall muss er, bevor es zwischen den Gangs zum Krieg kommt, den Killer finden, sonst explodiert die Stadt.
»Das Dunkle bleibt« ist ein von Ian Rankin vollendetes Laidlaw-Manuskript aus McIlvanneys Nachlass und ein literarisches Ereignis: »Laidlaw ist zurück in den dunklen Straßen von Glasgow«, schreibt der Autor Alan Parks, »und er ist so großartig, so schwierig, wie er immer war – einfach Kult.«

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Rankin schreibt mit dem gleichen scharfen Witz wie McIlvanney und schildert grandios das von Gangstern geplagte Glasgow der Siebzigerjahre in bestem Zeitkolorit von Politik & Popkultur, Fernsehen & Fußball, Familie & Ehemoral."
Sunday Times

"McIlvanneys Witwe zeigte sich zufrieden mit 'Das Dunkle bleibt' und schrieb Rankin, es habe sich angefühlt, als wäre ihr Mann bei ihr im Zimmer gewesen, als sie den Roman gelesen habe. Ein schöneres Kompliment kann es für einen Epigonen kaum geben."
Der Spiegel

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"McIlvanney ist schottisches Noir ohne Pose. (…) Wenn man das in McIlvanneys knapper, präziser Prosa liest, die so unnachahmlich Typen und Szenen anschaulich werden lässt und so viel Sophistication in den Dialogen versprüht, ist das immer wieder ein großes Vergnügen."
Peter Körte, FAZ

"Zwei Krimi-Ikonen, ein Meisterstück"
Die Presse am Sonntag

"Sehr lebensnah, ausgesprochen witzig, wohltuend nüchtern wie auch zutiefst menschlich. (…) Angesiedelt ist diese gut strukturierte Geschichte mit einem überraschenden Ausgang in Glasgow. Die Originalausgabe erschien im schottischen Englisch, für das man ein gutes Gehör haben muss, über das die Übersetzerin Conny Lösch ganz eindeutig verfügt. Überdies schreibt sie exzellent."
Hans Durrer, Bücher & Bilder

"Es ist spannend, wie der Großmeister der (schottischen) Krimis, Ian Rankin, einen Manuskriptentwurf von McIlvanney aus dessen Nachlass zu Ende führt. Literarisch gekonnt umgesetzt und eine absolute Empfehlung."
Sven Trautwein, fr.de

"Die Jack-Laidlaw-Trilogie von William McIlvanney ist so etwas wie der heilige Gral des Tartan Noir. Als sich im Nachlass des 2015 verstorbenen Autors ein unvollständiges Prequel namens 'Das Dunkle bleibt' findet, ist die Aufregung groß – und Ian Rankin zur Stelle."
Nils Heuner, kulturnews.de

"Die Frage, ob 'Das Dunkle bleibt' ein echter Rankin oder ein McIlvanney ist, muss nicht abschließend beantwortet werden. Beide Schriftsteller verkörpern Glasgow. Beide holen das Dunkle der Stadt in ihren Büchern hervor. Beide sind Ikonen. Und was gibt es Besseres, als wenn die Schnittmenge beider nun endlich einmal in den Vordergrund tritt? Fakt ist, dass hier das Beste aus zwei Krimiwelten aufeinandertrifft"
Karsten Koblo, aus-erlesen.de

"Ein wahres Feuerwerk für alle Laidlaw-Fans und Rankin-Begeisterten. […] Die Übersetzung ist genial übertragen von Conny Lösch."
Matthias Rybak, Könemann Barsortiment

"Ungewiss, was und wie viel Ian Rankin beigesteuert hat zu 'Das Dunkle bleibt'. Die Atmosphäre, die Dialoge weisen keine Brüche auf. (…) Meisterlich gezeichnet die gesellschaftlichen Brüche und Spannungen, die Figuren, die sich durchmauscheln und so tun, als hätten sie alles im Griff."
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

"Am Ende des ausgesprochen verwickelten Falls hat Laidlaw zwischen all den drohenden Gangsterfehden und geballten Fäusten (…) eine völlig unerwartete, aber schlüssige Lösung (…) gefunden. Laidlaw 'ist ein Unikat in einer Welt der Massenproduktion'. Dieses Lob gilt erst recht für die drei anderen von McIlvanney verfassten Laidlaw-Romane, die in der ungemein lebendigen Übersetzung Conny Löschs im Kunstmann Verlag neu veröffentlicht worden sind. Mein Tipp: Lesen Sie alle!"
Tobias Gohlis, Die Zeit

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