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221 Seiten

Uta Ruge

Die Kühe, mein Neffe und ich

Mit großen Tieren aufwachsen, leben und arbeiten

Die Kühe auf den Weiden, das ist ein in uns allen tief verwurzeltes Bild. Aber wie ist es, mit ihnen aufzuwachsen, zu leben und zu arbeiten? Davon erzählt Uta Ruge kenntnisreich, persönlich und mit historischer Tiefenschärfe.

Kühe waren klug, Kühe trugen Namen. Für das kleine Mädchen waren sie die interessantesten Tiere auf dem Hof, auf dem ihr Neffe heute noch Milchwirtschaft mit 140 Kühen betreibt.
Wie war es damals, in den 1950er-, 1960er-Jahren, und wie ist es heute? Und wie hat alles angefangen vor Urzeiten, als die Menschen die ersten Rinder domestizierten, mit ihnen wanderten und schließlich mit ihrer Hilfe sesshaft wurden und Ackerbau betrieben?
Uta Ruge erzählt vom täglichen Umgang mit den Kühen, vom Füttern, Melken, von Besamungen und Geburten. Sie erzählt von der Nähe, die durch die Arbeit entsteht, und davon, wie man gleichzeitig die gebotene Distanz zu den Tieren erlernt. Sie hat die Historie der Beziehungen zwischen Menschen und diesen großen Tieren recherchiert, wie sie sich in Höhlenmalerei, Artefakten und religiöser Überlieferung zeigt. Und sie ist über die Dörfer gefahren und berichtet, wie der ökonomische Zwang zur großen Menge und die neuen Regularien die Existenz kleinerer Höfe bedroht.
Wie fatal die Entfremdung von unseren Lebensgrundlagen ist, macht dieses hervorragend recherchierte und großartig erzählte Buch deutlich.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Uta Ruge ist für ihr neues Buch tief in die Kulturgeschichte der Viehhaltung abgetaucht. In der Poesie, in Mythen und Religion taucht die Kuh immer auf."
Christian Mangels, Cuxhavener Nachrichten

"Uta Ruges neues Buch ist alles andere als Retroromantik und Gegenwartsblues. (,,,) Sie will eine Zukunft sehen für Mensch und Tier. Rinder sind in ihren Augen keine Klimakiller und Bauern keine Tierquäler."
Andrea Seibel, Die Literarische Welt

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"‚Die Kühe, mein Neffe und ich‘ ist wiederum eine Reise in die eigene Kindheit (…), ein Blick auf die Existenz von Bauern heute, die vielfach gefährdet ist, von der Industrialisierung der Landwirtschaft bis zu einer manchmal realitätsfremden politischen Normierung."
perlentaucher

"Wie im Vorgängerbuch umkreist die journalistisch geschulte, auf dem Land groß gewordene Städterin Ruge ihr Thema in lockeren, oft persönlich gehaltenen Annäherungen, blickt ohne Verklärungen mit offenem Visier und viel Einfühlungsvermögen auf ein Landleben, das Mensch und Tier in so große Nähe bringt."
Engelbrecht Boese, ekz Informationsdienst

"Nach dem Buch 'Bauern, Land' hat die Autorin Uta Ruge jetzt 'Die Kühe, mein Neffe und ich' geschrieben. Sie hat festgestellt, dass viele Menschen nicht wissen, wie das Leben auf einem Bauernhof aussieht. Gegen dieses 'Nichtwissen' schreibt sie an."
Deutschlandfunk Kultur

"Als Bauerntochter ist Uta Ruge ganz selbstverständlich mit Kühen und anderen Nutztieren aufgewachsen. Heute betreibt ihr Neffe den Hof mit 140 Kühen und sieht sich immer mehr der Kritik von Tierschützern ausgesetzt. Dabei ist das Leben mit Nutztieren über Jahrtausende Teil der menschlichen Zivilisation, die es ohne die Tiere so nicht gegeben hätte."
Thorsten Mack, NDR Das Journal

"Uta Ruge berichtet klug, mit viel Herzenswärme und top informiert aus den Kuhställen der Nation, zu denen die Menschen die Verbindung verlieren. Immer weniger wissen über die tatsächlichen Vorgänge in der modernen Landwirtschaft Bescheid und glauben aufgebauschten oder schlichtweg falschen Medienberichten. Die Autorin fragt zu Recht: ‚Wie ist eine Welt beschaffen, in der es die Rückbindung an die Tiere nicht mehr gibt?‘ Was für ein interessantes und wichtiges Buch!"
Karina Luger, schreiblust-leselust.de

"Uta Ruge kehrt am Ende ihrer klugen, kenntnisreichen und unzeitgemäßen, vor allem ungeschmeidigen Darlegungen gewissermaßen zurück in den Stall und führt aus, dass jeder Landwirt am Morgen zu seinem Vieh gehen müsse, egal, was in der Welt vor sich gehe: 'Er geht in den Stall. Keine Ausrede gilt. Keiner sucht eine.' Diesem einfach großartigen Buch über das Landleben, damit auch über das Leben mit großen Tieren, sind viele einsichtige Leser zu wünschen, auch unter den Stadtmenschen dieser Zeit."
Thorsten Paprotny, rezensionen.ch

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