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782 Seiten

Übersetzt von Rudolf Hermstein, Martina Tichy

Paul Murray

Skippy stirbt

Zwischen Hogwards und der Enfield Tennis Academy liegt Seabrook.

Ruprecht Van Doren ist ein übergewichtiges Genie, seine Hobbies sind komplexe Mathematik und die Suche nach außerirdischer Intelligenz. Mit Daniel ›Skippy‹ Juster teilt er sich ein Zimmer im Turm des Seabrook College, einer altehrwürdigen Dubliner Institution, in der sich keiner so richtig für die beiden interessiert. Aber als Skippy sich in Lori verliebt, eine Frisbee spielende Schönheit aus der Mädchenschule gegenüber, haben auf einmal alle möglichen Leute Interesse – auch Carl, Teilzeit-Drogendealer und offizieller Schulpsychopath. Während seine Lehrer mit der Modernisierung kämpfen und Ruprecht versucht, ein Portal in ein paralleles Universum zu öffnen, steuert Skippy, im Namen der Liebe, auf einen Showdown zu – in Form eines fatalen Doughnut-Wettessens, das nur eine Person überleben wird...

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Ein lauter, witziger, tragischer und unendlich einfallsreicher Roman – Paul Murray schreibt einfach brillant!" The Times

"Paul Murrays Sprachmächtigkeit ist beeindruckend – eine Kombination aus unmittelbarem Witz und beobachtungsgenauer Poesie, die die elegische Schönheit des Alltags feiert. Genial." The Daily Mail

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"Dieser Roman ist ein Triumph … übervoll von Witz, erzählerischer Energie, echter Poesie und Weitblick." The Sunday Times

"Faszinierend, herzergreifend, zauberhaft und voller wilder Anarchie. Ein bisschen so, als würde der Trupp von Monty Python endlich das wahre Leben des Harry Potter erzählen. Skippy darf nicht sterben, er lebe hoch! Forever!"
Brigitte, Angela Wittmann

"Herzergreifend, seltsam und außergewöhnlich (...) ein Internatsepos, in dem der ganze Irrwitz des Lebens steckt!"
kulturSpiegel, Maren Keller

"Paul Murrays Dialoge sind nur scheinbar dem Alltag abgelauscht, in Wahrheit sind sie große Kunst. In ihrem Zentrum lauert das Schweigen, ein Schweigen, das sich aus Scham, Schmerz, oder der ihm eigenen Ursubstanz, der Sprachlosigkeit speist. Er schreibt sich damit ein in die große Reihe jener irischen Autoren, die vor ihm das Schweigen hörbar gemacht haben, Samuel Beckett, Sean O'Casey oder Flann O'Brien. Auch die Unmittelbarkeit seiner Prosa setzt ihn in jene Tradition."
Deutschlandfunk, Tanya Lieske

"Eines der köstlichsten Lesevergnügen dieses literarischen Frühjahrs."
Sven Waskönig, ARTE

"Murrays toter Titelheld ist der personifizierte Spoiler, der immer wieder verhindert, dass das Komische in diesem vor Wortwitz sprühenden Buch einfach nur unbeschwerter, drastischer Pennälerhumor bleibt. "
Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung

"Ich bin mit Superlativen normalerweise eher vorsichtig, aber "Skippy stirbt" gehört zu den lustigsten und zugleich bedrückendsten Büchern über das Erwachsenwerden, die ich je lesen durfte. Ein Meisterwerk, ehrlich."
ORF fm4, Christian Stiegler

"Sieben Jahre lang hat der Ire Paul Murray an den knapp 800 Seiten seines zweiten Romans "Skippy stirbt" gearbeitet. Herausgekommen ist ein saukomischer Internatsroman mit einem tieftraurigen Kern, ein herzzerreißendes Pubertäts-Purgatorium. Und ein Spiegel des gesellschaftlichen Wandels im modernen Irland: Die Macht der katholischen Priester schwindet, aber die neue Freiheit des Wirtschaftwunders ist noch brutaler. Paul Murray schreibt so gut, als hätte er das Portal in die elfte Dimension schon gefunden. "Skippy stirbt" ist eine Wucht."
WDR 1Live, Christian Möller

"Eine Internatselegie an die Liebe und den Tod – durchsetzt von herrlichem Furzkissenhumor. Toll!"
NEON

"Paul Murray fügt dem Genre des Internatsromans ein weiteres Meisterwerk hinzu."
TIP Berlin

"'Skippy stirbt' ist in vieler Hinsicht ein großartiger Roman. Was mich aber am meisten berührt hat, ist der illusionslose Ton, mit dem Paul Murray Pubertät als eine besonders hellsichtige Zeit im Leben beschreibt, als eine Zeit, in der die Schwerkraft des Leben noch keine hochfliegenden Hoffnungen zu Boden geholt hat und in der ein gemeines Erwachsenenleben wie eine triste Aneinanderreihung von Niederlagen aussieht. Wer sich daran erinnern will, wie er werden wollte, bevor er wurde, was er ist – der sollte "Skippy stirbt" lesen."
Hessischer Rundfunk, Kathrin Fischer

"Immer wieder macht Murray deutlich, dass "Skippy stirbt" mehr ist als eine komisch-vergnügliche Aneinanderreihung absonderlicher Schulabenteuer. Es geht um die Befindlichkeit der Gegenwart."
Rainer Moritz, Literarische Welt

"Der Held des irischen Autors Paul Murray wird auf ewig einen Platz in meinem Herzen haben."
Brigitte, Angela Wittmann

"In der Übersetzung von Rudolf Hermstein und Martina Tichy bekommt man einen Schüler-Jargon zu lesen, dass einem die Ohren abfallen könnten, so echt wirkt er. Aber auch in den Perspektiven anderer Personen trifft der Autor Paul Murray deren Tonfall genau."
Sächsische Zeitung

"Ein Werk, das man getrost neben den 'Fänger im Roggen' stellen kann und das zeigt, dass doch noch nicht alles gesagt wurde.
Leipziger Volkszeitung, Annika Ross

"Paul Murrays 'Skippy stirbt' erweist sich als der Roman einer Tragödie, die in einer Komödie vergraben worden ist."
Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung

"Up way too late reading Paul Murray's extraordinary Skippy Dies. 660 pages about a boys prep school in Dublin and every page is pure magic."
Bret Easton Ellis via Twitter

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Mediathek

Ein Interview mit Paul Murray auf der Leipziger Buchmesse 2011. Produziert von Lettra.TV.

Diese Sendung und viele weitere namhafte Autoren sehen Sie auf Erlesen.TV

 
 
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