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704 Seiten
Übersetzt von Wolfgang Müller
Mai

Paul Murray

Der Stich der Biene

– Von der New York Times und der Washington Post zu einem der 10 besten Bücher 2023 gekürt, für The New Yorker, TIME, New York Public Library und BBC eines der besten Bücher des Jahres 2023 und Gewinner des 2023 An Post Irish Book Award als Roman des Jahres –

Unwiderstehlich, witzig und weise – ein tragisch-komisches Epos über Familie, Schicksal und die Herausforderung, ein guter Mensch zu sein, wenn die Welt auseinanderfällt.

Familie Barnes steckt in Schwierigkeiten. Dickie Barnes’ lukratives Autogeschäft läuft nicht mehr. Aber anstatt sich dem Problem zu stellen, beginnt er in den Wäldern einen Bunker zu bauen. Seiner Frau Imelda, die ihren Schmuck auf eBay verkauft, erscheinen die Avancen von Big Mike, dem reichen Rinderzüchter, immer attraktiver. Die achtzehnjährige Cass, die immer die Klassenbeste war, reagiert auf den Niedergang, indem sie beschließt sich bis zu ihrem Abschluss jeden Tag zu betrinken, während der zwölfjährige PJ einen Plan schmiedet, um von zu Hause abzuhauen.
Wenn das Leben und die Welt auseinanderfallen, stellen sich die großen Fragen: Wann und warum begann der Untergang? Was hätte man tun können und wie weit müsste man zurückgehen, wenn man die Geschichte ändern könnte? Bis zu dem Tag als Dickie Barnes zehnjährig zitternd vor seinem Vater stand und lernte, wie man ein richtiger Mann wird? Bis zu dem Autounfall zwölf Monate vor Cass’ Geburt? Oder bis zu dem verheerenden Stich der Biene, der Imeldas Hochzeitstag ruinierte?

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Autorenporträt

Pressestimmen

„Ein Knaller-Roman! Wer seinen Urlaub anreichern möchte mit Schnappatmung, Spaß und fassungslosem Staunen, der muss das neue, preisgekrönte Buch von Paul Murray mit auf die Liege nehmen. Brillant geschrieben, manchmal kaum auszuhalten, aber Aufhören ist einfach unmöglich.“ Christine Hohwieler, Brigitte

„Immer wieder blitzt Murrays wunderbar warmer Witz auf, wie Kiesel in einem Tal abwärtsrauschenden Fluss – ein buchstäblich mitreißender Roman!“ Christoph Leibold, B2

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"Dass es im Kern darum geht, wie man als sozialer Verbund auf die Herausforderungen der apokalyptischen Inflations-Klimawandel-Gegenwart reagieren kann, macht 'Der Stich der Biene' gleich noch zum Gesellschaftsroman des Jahres, mindestens." Joachim Hentschel, SZ

„Mit den feinen Instrumenten der Literatur – und ohne kulturkritische Denkfaulheit – erkundet Murray die Folgeerscheinungen und Nebenwirkungen unserer digitalen Alltagswelt, nicht indem er sie ausdrücklich benennt, sondern indem er sie erzählerisch, psychologisch und emotional vergegenwärtigt. Ein großer, starker Roman der internationalen Gegenwartsliteratur.“ Kai Sina, FAZ

„Das ist große, ganz große Literatur.“ Andrea Seibel, Welt am Sonntag

"Glanz und Elend der Pubertät, bourgeoise Niedertracht und die Panik vor dem Weltuntergang beschreibt der Autor mit Präzision und Eleganz - und zeichnet dabei das Sittenbild einer halb tragischen, halb komischen Krisenepoche." Wolfgang Höbel, Der Spiegel

„Der Schmöker mit Suchtfaktor erzählt die durchgeknallte Saga der Familie Barnes aus der irischen Provinz.“ Florian Schmid, Der Freitag

"Sie werden in diesem Jahr keinen traurigeren, spannenderen und lustigeren Roman lesen." The Guardian

"Dieses Buch zeigt uns die unglaubliche Liebe und Widerstandsfähigkeit einer Familie, deren Welt um sie herum zusammenbricht." The New York Times (10 Best Books of 2023)

"Paul Murray ist mein irischer Lieblingsautor. ‚Der Stich der Biene‘ bestätigt all seine Talente." Gary Shteyngart

"Fans von 'Skippy stirbt' werden es kaum erwarten können, dieses Buch in die Hände zu bekommen." Leila Slimani

"Schon bei der Hälfte des Buches war ich traurig, dass es irgendwann zu Ende geht, und ich habe tatsächlich die meiste Zeit vergessen, mir Notizen zu machen für diese Rezension, so sehr habe ich in dem Roman gelebt. Dazu hat natürlich auch die gute Übersetzung beigetragen." Christine Gorny, Radio Bremen

"Stilistisch bestechend, glänzend komponiert und hochsuggestiv: Wie Paul Murray über 700 Seiten lang die Spannung hochzuhalten versteht, wie er seine Figuren am Ende in der zweiten Person erzählen lässt – das ist große Kunst." Dagmar Kaindl, Buchkultur

„Paul Murray schreibt mit dem „Stich der Biene“ mal eben frisch und lässig den unwiderstehlichen, tragisch-komischen, großen Familienroman, auf den alle Franzen-Fans seit Jahren warten. Für mich ein klassischer Fall von: Erst harmlos reingeblättert, dann eine Woche komplett in diesem Buch verschwunden.“ Aachener Zeitung

"Eines der besten Bücher, die ich in meinem Leben gelesen habe." Róisín Ingle, The Irish Times

"Es ist ein lustiges, unterhaltsames Buch, es wird einem trotz der 700 Seiten nie langweilig. (...) Das Buch ist deshalb fesselnd, weil es bei aller Komik auch dunkle Seiten gibt." Ralf Sotscheck, taz

"Murray zeigt seine tiefe Menschenkenntnis und präzise Beobachtungsgabe - wahrscheinlich ist er in der Lage, jedes Lebensalter in jeder erdenklichen Situation plastisch werden zu lassen, und das im treffenden Stil." Franziska Reif, Kreuzer Logbuch

"Ein Roman, der zu einem Freund fürs Leben wird." John Self, Financial Times

"Höchst anschaulich und detailliert beschreibt Paul Murray das Leben der umtriebigen Cass und ihres Bruders PJ (und in meinem Kopf denkt es immer mal wieder: Schon eigenartig, was da im Kopf eines fast Fünfzigjährigen ablaufen muss, dass er sich ins Gemüt von Teenies einfühlen kann) auf der Suche nach ihrer Identität." Hans Durrer, Bücher & Bilder

"Das ganze Leben steckt in diesem Roman. Er erinnert mich daran, warum ich Bücher liebe." Mary McGill

"Ein bisschen Glatteis auf der Straße, eine beiläufige Gefälligkeit für einen charmanten Fremden, eine unter einem Brautschleier gefangene Biene – kann ein einziger Pechmoment die Richtung eines Lebens ändern?" Shortlist Booker Prize 2023

„Ein irisches Familiendrama voller Abgründe, Komik und Liebe. Nicht immer leicht, dafür unvergesslich, besonders das Finale.“ Jackie Thomae, DONNA

„Ein irisches Familiendrama voller Abgründe, Komik und Liebe. Nicht immer leicht, dafür unvergesslich, besonders das Finale.“ Jackie Thomae, DONNA

"Gerade mal auf Seite 85 und hab jetzt schon Panik vor dem Moment, dass es irgendwann vorbei ist." Micky Beisenherz

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