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304 Seiten

Moritz Hürtgen

Der Boulevard des Schreckens

Ein brandheißes Debüt zu den brisantesten Themen der Zeit! Ein hochaktueller Roman über Politik und Kunst, Fakten und Fiktionen, und die Frage, was man für Ruhm und Reichtum alles tun würde.

Martin Kreutzer will nach oben. Als Volontär einer überregionalen Berliner Tageszeitung muss er sich jedoch beweisen, denn Ruhm und Reichtum kriegt man nicht einfach geschenkt. Lukas Moretti war sein Kommilitone und schon damals in München ein Star unter den Studenten, doch inzwischen ist ihm mit seinem enervierenden Mix aus Spoken Word, performativer Kunst und euphorischen Elektropartys der internationale Durchbruch gelungen.
Vollmundig verspricht Martin der Chefredaktion, das Interview mit Moretti hundertprozentig einzutüten. So richtig kannte er ihn eigentlich damals nicht, aber was ist schon eine kleine Lüge, wenn sie einem die Chance gibt, auf Redaktionskosten nach München zu fahren und der Karriere einen Kickstart zu geben? Unglücklicherweise möchte Herr Moretti weder mit der Zeitung noch mit Martin Kreutzer etwas zu tun haben. Aber sich von einem wie Moretti die Karriere ruinieren lassen, noch bevor sie richtig Fahrt aufgenommen hat? Wer braucht schon so einen Phrasendrescher für ein Interview voller vorhersagbarer Phrasen? So schreibt Martin Kreutzer die ganze Nacht und ist am Ende überzeugt, dass die Redaktion seinen Einsatz würdigen wird.
Doch als Lukas Moretti tot aufgefunden wird, nehmen die Dinge einen unvorhergesehenen Lauf. Die Redaktion beschließt, Martin auf den Fall anzusetzen, und schickt ihn nach Kirching, einen Münchner Vorort, in dem alles anfing und schrecklich enden wird …

Erhältlich als

Autorenporträt

Alle Bücher des Autors

Pressestimmen

"Verstörend und betörend"
Rafael Horzon

"Ein spannender, ebenso gesellschaftskritischer wie satirischer Roman über einen angehenden Reporter, der sich schnell von den sauberen journalistischen Methoden verabschiedet. (...) Das fulminante Crescendo am Ende kann sich sehen lassen und kommt mit einem Tusch, der ganz ohne die Altkirchinger Blaskapelle laut ist."
Carola Leitner, Fachjournalist

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"Hürtgens Romandebüt trumpft mit absurdem Humor auf, mit Wendungen, die sich nicht darum scheren, ob sie schlüssig sind. (…) Mit Witz und Drive steuert er immer wahnwitziger auf eine Auflösung zu, die man möglicherweise für genial halten kann. Man kann sie aber auch als sehr halbgare und unbefriedigende Schlusspointe lesen. (...) Der Weg dahin allerdings ist ein großer Spaß, randvoll mit treffsicheren Karikaturen aus Journalismus, Kunstszene, Politik oder Stammtisch."
Frank Schorneck, culturmag.de

"Angeblich das letzte Buch, das die Queen gelesen hat."
Giulia Becker

"Hürtgen nimmt die pietätlose Sensationsgier und dehnbare Moral des Boulevardjournalismus witzig aufs Korn. (...) Auf seine bizarren Figuren und die phantastischen Elemente muss man sich einlassen. Wer dazu bereits ist, wird manches Schöne entdecken."
Anna-Louisa Schönfeld, FAZ

"Moritz Hürtgen, Chefredakteur des Satiremagazins 'Titanic', hat ein turbulentes Romandebüt vorgelegt. (…) Was wie eine Mediensatire beginnt, wird im Verlauf der Geschichte mehrfach Haken schlagen. Es gibt groteske Charaktere, Teufelsaustreibungen und Forellen, die sich nicht wie Forellen verhalten. (…) 'Der Boulevard des Schreckens' liest sich kurzweilig und unterhaltsam."
Arno Frank, Der Spiegel

"Ein völlig überdrehter deutscher Albtraum nimmt Gestalt an, durch den Kreutzer stolpert, auf der Suche nach Rettung oder Verzeihung. (…) Hier macht sich ein Autor einen großen Spaß daraus, aus der gesellschaftspolitischen Stimmung einen Überschuss an Pointen und Seitenhieben abzufeuern. (…) Doch Moritz Hürtgens Fiktion hält eine unbehagliche Erkenntnis bereit: Diese extremistische, aus den Fugen geratene Gegenwart ist keine abwegige Phantasmagorie eines Journalisten am Rande des Wahnsinns, sondern das aberwitzig arrangierte Abbild dessen, was tagtäglich im deutschen Hier und Jetzt vonstattengeht."
Samuel Hamen, Deutschlandfunk Büchermarkt

"Wenn Literatur ist, dass Form und Stoff zueinander genug einfällt, dann hat der Autor alles richtig gemacht."
Stefan Gärtner, junge Welt

"Moritz Hürtgen erweist sich als brillant-scharfzüngiger Beobachter der Jetzt-Zeit! Ein knallig-wirres Vergnügen!"
Björn Schäffer, bjoernandbooks

"Ein großartiges Buch – absolute Leseempfehlung!"
Florian Valerius, literarischernerd

"Irgendwann habe ich aufgehört, die Leichen zu zählen!"
Sebastian Bezzel

"Dass Hürtgen (…) einen zum Nazianführer avancierenden paranoiden Blogger mit Zehenschuhen und stromlinienförmigem Rennradhelm ausstattet, zeugt von seiner Freude am Grusel des Alltäglichen, womöglich auch einfach von profunder Menschenkenntnis. (…) Der Roman verdreht und überdreht die Dinge tatsächlich in einer merkwürdig glaubwürdigen Art und bleibt dabei in der richtigen Dosis albern."
Aurelie von Blazekovic, Süddeutsche Zeitung

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