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304 Seiten

Übersetzt von Ulrike Becker
NEU

Jesmyn Ward

So gehn wir denn hinab

Ein so gewaltiger wie zärtlicher Roman, der von den Schrecken der Sklaverei erzählt und von Annis, einer jungen Frau, die in sich die Stärke, Zuversicht und — Widerstandskraft findet, um sich selbst zu befreien.

Annis wird in Sklaverei geboren. Als sie noch ein Kind ist, verkauft ihr Vater, der Plantagenbesitzer, ihre Mutter und, ein paar Jahre später, auch sie an die Sklavenhändler. Von den Reisplantagen South Carolinas treiben sie Annis und ihre Mitgefangenen zu den Sklavenmärkten von New Orleans. Aneinander gekettet und der Brutalität ihrer Aufseher sowie den Naturgewalten ausgesetzt, kämpfen sich die Geschundenen Hunderte Kilometer durch ein erbarmungsloses Land.
Die »Lady«, die Annis schließlich kauft, ist für ihre Grausamkeit und Willkür gefürchtet. Auf ihrer Zuckerrohrplantage muss Annis fortan schuften und jeder Funke von Widerstand wird hart bestraft. Trost und Hoffnung findet Annis in der Liebe ihrer Mutter, die sie immer noch im Herzen trägt, und in der Erinnerung an die Geschichten, die ihre Mutter ihr von ihrer Großmutter Aza erzählte, einer afrikanischen Kriegerin. Sie handeln von einer Welt jenseits der gnadenlosen Wirklichkeit, einer Welt voller Mythen und Geister; aus ihnen schöpft Annis die Kraft, sich ihren Peinigern zu widersetzen, und den Willen, sich aus der Sklaverei zu befreien.
Als sie auf Bastian trifft, der mit einer Gruppe der Sklaverei entkommener Frauen und Männer in der Wildnis Louisianas lebt, nimmt der Gedanke an Flucht immer konkretere Gestalt an und Annis entschließt sich, für ein Leben in Freiheit alles zu riskieren.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Ich schreibe aus einer Art Verantwortung für meine Leute!!" Jesmyn Ward im Interview in der Süddeutschen Zeitung

„Eine der stärksten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur“ Alexandra Höfle, Buchkultur

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"Annis' Geschichte, erzählt in Wards klangvoller Prosa, ist nichts weniger als episch, magisch und intensiv bewegend."
Vogue

"Jesmyn Ward erfindet die Literatur des Südens neu ... Sie konkurriert mit Giganten wie William Faulkner und zeichnet gleichzeitig ihr ganz eigenes Territorium." New York Times Magazine

"In ‚So gehen wir denn hinab“ erweckt Jesmyn Ward ein versklavtes Mädchen aus den Zeiten des Antebellum-Südens wieder zum Leben, spinnt Magie durch jeden Regentropfen, Pilz und Zuckerrohrhalm. Dies ist ein fesselnder, mythischer, zermalmender Abstieg in die Dunkelheit der amerikanischen Sklaverei - und doch lässt einen dieser Roman gleichzeitig in Ehrfurcht vor der menschlichen Fähigkeit zurück, nicht nur zu ertragen, sondern wieder zum Licht aufzusteigen. Eine spektakuläre Leistung." Anthony Doerr, Autor von ‚Wolkenkuckucksland‘ und ‚Alles Licht, das wir nicht sehen‘

"Diese erschütternde, eindringliche und außergewöhnliche Geschichte über Überleben und Neuanfang im dunklen Herzen des amerikanischen Südens ist ein weiterer Triumph für die zweifache National Book Award-Gewinnerin Ward."
People Magazine

"Dieses Buch, das die Weisheit der Vorfahren und die menschliche Verbundnheit der willkürlichen Brutalität der Sklaverei entgegensetzt, lässt die Leserin schwanken zwischen dem Wunsch, den Reichtum jedes Satzes zu genießen, und dem Bedürfnis, sofort zu erfahren, was als Nächstes passiert." Oprah Daily

"Ein neuer Roman von Jesmyn Ward ist immer ein Grund zum Feiern... In diesem Meisterwerk schreibt sie mit lyrischer Brillanz über die Resilienz einer Frau im Angesicht qualvoller Widrigkeiten." Esquire

„Der Roman der Stunde: Jesmyn Wards herausragendes Werk gibt der Sklavin Annis eine Stimme, die Gehör finden muss.“ Angela Wittmann, Brigitte

„Dieser Roman ist wuchtig, gewaltig, schrecklich – und dennoch zugleich rührend, zärtlich und wunderbar. Er erzählt von der Sklaverei und ihrer Unbarmherzigkeit, dem Unfassbaren, das Menschen einander antun. Aber auch von einer jungen Kämpferin, einer Frau mit Stärke, enormer Widerstandskraft und Zuversicht. Es ist bereits der dritte großartige Roman der Afroamerikanerin Jesmyn Ward, der auf Deutsch erscheint – ein Verdienst des Münchner Kunstmann Verlags. 'So gehn wir denn hinab' ist wieder ein großes Werk der Literatur. Der neue Roman ist ein Meisterwerk. Sie ist eine besondere Autorin, direkt und einfühlsam.“ Roland Mischke, Aachener Zeitung

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