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176 Seiten

Übersetzt von Christine Ammann
NEU

Francesca Maria Benvenuto

Dieses Meer, dieses unerbittliche Meer

Zeno ist fünfzehn und sitzt im berüchtigten Jugendgefängnis auf der Insel Nisida vor Neapel, weil er einen Jungen, der ihn umbringen sollte, erschossen hat. Seine Lehrerin dort fordert ihn auf, sein Leben und seine Gedanken zu Papier zu bringen, dann bekommt er vielleicht an Weihnachten zwei Tage Ausgang. Dies ist sein Bericht.

Zeno ist in Forcella aufgewachsen, einem der Quartieri Neapels, in denen die Camorra so allgegenwärtig ist, wie die Armut. Als sein krimineller und prügelnder Vater ins Gefängnis kommt, wird der Zehnjährige zum Mann im Haus. Denn obwohl seine Mutter anschaffen geht, reicht das Geld nicht aus, um ihn und seine Schwester durchzubringen. Zeno fängt an zu klauen und bald bietet ihm ein kleiner Capo an, für ihn zu arbeiten. Also fährt der zwölfjährige Zeno auf seinem geklauten Roller durch die Stadt und liefert die »Päckchen« aus. Doch die Revierkämpfe der Familien in den Quartieri sind unerbittlich und es ist nur eine Frage der Zeit, bis Zeno zwischen die Fronten gerät. Dem Jungen auf dem Roller, den sie geschickt haben, um ihn umzubringen, verpasst Zeno drei Kugeln.
Jetzt sitzt er in Nisida, dem berüchtigten Jugendgefängnis vor Neapel, umgeben von einem unerbittlichen Meer und den anderen jugendlichen Straftätern, und träumt vom »Draußen«. Von seiner geliebten Mutter und seiner Freundin Natalina. Seine Lehrerin hat ihm versprochen, ein gutes Wort für ihn einzulegen, wenn er sein Leben und seine Gedanken zu Papier bringt. Also fängt Zeno an zu schreiben …

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

„Francesca Maria Benvenuto hat ihrem jungen Erzähler eine so überzeugende Stimme verliehen, dass man beim Lesen immer wieder das Gefühl hat, Zeno beim Denken zuzuhören. ‚Dieses Meer, dieses unerbittliche Meer‘ ist ein beeindruckendes Plädoyer gegen das organisierte Verbrechen, gegen Ungerechtigkeit und Gewalt. Dieser Roman ist ein packender, rauer und gleichzeitig berührender Monolog über eine abgeschlossene Welt. Dass ihr die Autorin so erstaunlich nah kommt, ganz ohne in klischeehafte Sozialromantik zu verfallen, zeigt, was ihr für ein außergewöhnliches Debut ihr gelungen ist.“ Andrea Gerk, WDR Lesestoff

"Der Roman liest sich wie eine Anklageschrift gegen die Ungerechtigkeit." Antonio Pellegrino, BR

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„Francesca Maria Benvenuto ist ein großartiges Debüt gelungen!“ Andrea Lieblang, WDR5 Bücher

„Francesca Maria Benvenuto hat ihrem jungen Erzähler eine so überzeugende Stimme verliehen, dass man beim Lesen immer wieder das Gefühl hat, Zeno beim Denken zuzuhören. ‚Dieses Meer, dieses unerbittliche Meer‘ ist ein beeindruckendes Plädoyer gegen das organisierte Verbrechen, gegen Ungerechtigkeit und Gewalt. Dieser Roman ist ein packender, rauer und gleichzeitig berührender Monolog über eine abgeschlossene Welt. Dass ihr die Autorin so erstaunlich nah kommt, ganz ohne in klischeehafte Sozialromantik zu verfallen, zeigt, was ihr für ein außergewöhnliches Debut ihr gelungen ist.“ Andrea Gerk, WDR Lesestoff

„Francesca Maria Benvenuto ist ein kleines Meisterwerk der Empathie gelungen, der Bewusstseinsstrom eines Teenagers, der trotz allem noch vom normalen Leben träumt.“ Marc Reichwein, Welt

„Ein bemerkenswerter Debütroman liegt seit dem Sommer auf Deutsch vor: "Dieses Meer, dieses unerbittliche Meer" von Francesca Maria Benvenuto. Christine Ammann hat dem Roman auch in der Übersetzung einen ganz besonderen Sound verpasst, in den man sich ein wenig einlesen muss, dann aber ist der Sprachfluss sehr packend.“ Katja Sembritzki, ntv

„Die Personen sind erfunden, die Verhältnisse sind es nicht. Sie lassen Menschen wie Zeno keine Chance. Das legt dieser kluge und erschütternde Roman eindringlich nah.“ SR kultur

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