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240 Seiten

Björn Bicker

Aminas Lächeln

Was bedeutet Herkunft, was Heimat, was Sprache? Björn Bickers Erzählungen treffen mitten ins Herz, sie sind schonungslos und von einer großen Wärme und zeigen uns, dass die Liebe vielleicht die einzig verlässliche Gewissheit ist. Und das Erzählen.

Amina hält es nicht mehr aus und schlägt in der U-Bahn einen Mann nieder, der ihr ins Gesicht gespuckt hat. Aber hat er ihr ins Gesicht gespuckt? Warum greift Igor, der in Fatmas Theater AG so hilfsbereit und aufmerksam war, plötzlich einen Mitschüler mit dem Messer an? Was ist mit dem Mann, der als Kind in eine Pflegefamilie gekommen ist, warum schweigen die Stimmen in seinem Kopf nicht? Und warum hört ein vierjähriges Kind auf zu sprechen? Manchmal ist es nur ein Satz, der ein Leben auf den Kopf stellt. Wie bei Eva und Ada und ihren beiden Kindern, als Eva sagt: Kinder, Arne, Lotta, wollt ihr Ingo nicht einfach Papa nennen?
Die Menschen in diesen zehn Erzählungen behaupten auf ganz unterschiedliche Weise ihren Platz und ihre Identität in einer Gesellschaft, in der sie als anders wahrgenommen werden, sei es, wegen ihrer sexuellen Orientierung, weil sie arm oder krank sind, oder sei es, weil ihre Eltern oder Großeltern einst aus einem anderen Land gekommen sind. Sie studieren, sie arbeiten als Lehrerin, im Theater, an sich selbst, als Anwältin, Reinigungskraft oder Fotografin. Und sie kämpfen mit sich, mit der Gesellschaft, um das, was sie ausmacht: ihre Menschlichkeit.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Der 48jährige, weiße, völlig areligiöse Typ aus seinem Text ist dem Autor Björn Bicker ziemlich nah, in seinen Literatur- und Theaterprojekten hat er sich mit ähnlichen Fragen beschäftigt wie seine Figur. Bickers Erzählungen unter dem Titel 'Aminas Lächeln' kreisen um Erfahrungen und Erfindungen. Der politische Kern von Literatur? Das Einüben von Empathie."
BR2 radioTexte

"Wie gehen wir miteinander um, ist eine der großen Fragen. Ist die Würde mancher Menschen antastbarer als die anderer? (…) Was da hilft? Kleine und große Gesten der Menschlichkeit und Zuneigung, vielleicht auch das Schreiben selbst, dessen Bedeutung im Buch einmal so formuliert wird: 'Schreiben, damit jemand nicht verschwindet.'"
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

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"In 'Aminas Lächeln' rückt Björn Bicker Randfiguren in den Mittelpunkt, Menschen, die anders sind als die Mehrheit. (...) Mit seiner dynamischen, direkten Sprache beschönigt der Münchner Autor nichts. Im Gegenteil: Er folgt seinen Figuren dorthin, wo es weh tut, und so werden aus den short stories lang anhaltende, intensive, schmerzhaft realistische Einblicke."
Günter Keil, Radio ego fm

"Björn Bicker erlaubt einen poetischen Blick auf die niemals gültig zu beantwortende Frage, ob die Sprache das Sein oder vielmehr das Sein die Sprache bedingt. Beides kann wahr sein, ebenso beides: falsch. Das zeigt 'Aminas Lächeln' auf eine faszinierende, ja geradezu schillernde Art und Weise."
Jan Drees, DLF Büchermarkt

"Menschen aus der Mitte der Gesellschaft und von ihrem prekären Rand, allesamt in
Schicksalsmomenten skizziert, auf die sie mit Gewalt, Flucht oder Verzweiflung reagieren.
Bicker verzahnt diese Geschichten lose miteinander; manche Figuren treffen sich zufällig. (...) Vom Ende ihrer Lebensentwürfe erzählt der Autor in gelungener Stilvielfalt."
Fabian Scherkenbach, ekz

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