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176 Seiten

Axel Hacke

Fußballgefühle

»Als ich elf Jahre alt war, spielten wir Fußball mit allem, was sich treten ließ. An der Bushaltestelle kickten wir mit Quitten aus den Sträuchern neben dem Wartehäuschen. Auf dem Pausenhof kickten wir mit flachgedrückten Kakaotüten. Auf dem Heimweg von der Schule kickten wir mit zusammengedrücktem Butterbrotpapier. Am Nachmittag im Park kickten wir sogar mit einem Ball. Zum Kicken war uns alles recht.«
So fing es an für Axel Hacke, der nicht nur Fußballfreund ist, sondern auch viele Jahre Sportreporter war. In diesem Buch spürt er den Gefühlen nach, die in unserem fußballbegeisterten Land fast jeder kennt: der Liebe zum Spiel, der Treue zum Verein, der Wut auf den Gegner, der Sehnsucht nach dem Tor, dem Fußball als Obsession. Axel Hacke saß oft vor dem Fernseher und war in vielen Stadien, er hat mit großen Spielern gesprochen und erinnert sich an legendäre Spiele, ja, er hat selbst Mannschaften aufgestellt wie den »Albtraum der Radioreporter«: Tskitishvili, Ogungbure, Grlic, Mbwando, Younga-Mouhani, Tsoumou-Madza, Schindzielorz, El-Akchaoui, Krzynowek,Djordjevic, Ouedraogo.
Und jetzt hat er ein Fußballbuch geschrieben, wie es noch keines gab, fantasievoll, spielerisch, witzig, emotional, kenntnisreich und vielseitig, eine einzigartige Mischung aus Reportage, Essay und Feuilleton: eine Geschichte der Gefühle, die uns mit dem Fußball verbinden.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen


"Axel Hacke (...) kehrt zu seinen Wurzeln zurück - mit einer Hommage an seine große Liebe. 'Fußballgefühle' ist ein Werk voller Emotion, mit Hymnen auf seine Helden (...) mal Reportage, mal Essay, mal Sport, mal Feuilleton - aus jeder Zeile liest man die Leidenschaft."
Gunnar Jans, Abendzeitung


"Kolumnist und Autor Axel Hacke ist seit seinen Kindertagen ein glühender Verehrer des Fußballs. Dass der mehr ist als ein Spiel, zeigt das neue Buch 'Fußballgefühle'. (...) Seine Leser lieben Axel Hacke als einen, der im Alltäglichen das Mustergültige, im Schwierigen das Einfache zu erkennen und zu beschreiben vermag. Dieser Mann, der in der Champions-League der Kolumnisten allenfalls noch Martenstein als Konkurrenten zu fürchten hat, begann vor 30 Jahren sein Journalistenleben als Sportreporter."
Alexander Solloch, NDR

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"Alles ist originell und oft augenzwinkernd vermittelt, ganz zu schweigen von der sprachlichen Brillanz. Ein ungewöhnliches Fußball-Buch, emotional und informativ zugleich, ein echter Genuss für echte Fans (die sicher auch den Ball-Artisten im Daumenkino rechts unten zu schätzen wissen)."
Roland Schwarz, ekz


"Kolumnistische Glanzstücke, das lohnt sich wirklich zu lesen!"
Hansjörg Schultz, SRF2 Kontext


„Hier hat einer den schwerelosen, spielerischen, selbstironischen Ton gefunden, der dem Fußball so guttut.“ Dirk Schümer, Frankfurter Allgemeine Zeitung


"Hacke erzählt umfassend von der Liebe zum Verein, von den Tricks auf dem Feld und in den Medien, von grossen Spielen und Sprüchen, und berauscht sich an Fussballernamen. Dabei ist er sehr stil- und pointensicher und pflegt den angenehmen Ton eines Causeurs."
Wolfgang Bortlik, NZZ am Sonntag


"Eine exquisite literarische Kleinkunstsammlung. (...) Vom sagenhaften Helmut-Haller-Hackentrick über den Flugkopfball, der, fixiert auf einen Miniaturglobus, alle Erdenschwere für zwei, drei Sekunden außer Kraft zu setzen scheint, landet Hacke beim Schweben - und damit beim 'schwebenden Schreiben'. Das ist sein Traum, eben das Transzendieren der Schufterei beim Verfassen von Texten."
Christian Thomas, Frankfurter Rundschau


"Was für eine Steilvorlage für einen Fan des Fußballs und des Feuilletons! Wer liest, der lächelt – und versteht."
kicker


"Das ist alles so unprätentiös, so einfach und schön geschrieben, dass Axel Hacke jemanden, der auch Fußball mag, sozusagen in ein Zwiegespräch hineinbringt. Man hat dauernd das Gefühl, man unterhält sich mit Axel Hacke. - Höchst amüsant und unterhaltsam und auf eine ganz einfache und leichte Weise auch tiefsinnig!"
Gunter Gebauer, Deutschlandradio Lesart


"Klug, dass Axel Hacke gleich klarstellt: 'Ich bin kein Fußballfan, das Fansein liegt mir nicht, ganz generell.' Eine gewisse Skepsis gegenüber der allgegenwärtigen Hysterie scheint nämlich die beste Versuchsanordnung, um über so etwas Widersprüchliches wie Fußballgefühle zu schreiben. Die bekommt Hacke immer dort gut zu packen, wo er Menschen trifft, die dem Fußball wirklich verfallen sind, wie etwa die Münchner Fanlegende Chelsea-Andy."
Philipp Köster, 11 FREUNDE


"Episodenhaft, an der eigenen Vita entlang, schildert Hacke in seinem Buch, welche Empfindungen der Fußball auslösen kann: bei ihm, bei einem Spieler, bei einem Hoologan. (...) Es gibt schon viele Bücher über Fußball, zu viele sogar, aber dieses ist eine kluge Mischung aus Essay und Reportage."
DER SPIEGEL


"Am besten ist Hacke aber immer noch in seiner Paradedisziplin: Wer außer dem Entdecker von 'Der weiße Neger Wumbaba' käme wohl auf die Idee, eine Mannschaft aufzustellen, die Radioreporter zur Verzweiflung treibt?"
Björn Gauges, Fuldaer Zeitung

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