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240 Seiten

Arnulf Conradi

Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung

Der Augenblick, in dem man den Vogel sieht, hat etwas Einmaliges und zugleich etwas Meditatives – davon erzählt Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung. Das Buch beginnt in der Antarktis und wendet sich dann den Landschaften zu, die bei uns für den Vogelbeobachter interessant sind: der Nordsee mit ihrem Watt, der Insel Helgoland, den Wildbächen in den Alpen und der Stadt, die immer mehr zur Zuflucht der Vögel wird.

Vögel sind etwas Magisches. Die meisten von ihnen sind schön oder sehen zumindest interessant aus, viele singen hinreißend, sie besitzen ein erstaunliches und noch immer nicht enträtseltes Orientierungsvermögen und – sie können fliegen, etwas, wovon der Mensch immer geträumt hat. Die Beobachtung dieser wunderbaren Wesen ist faszinierend, das Fernglas bringt sie dem Birdwatcher so nahe, dass er sie fast berühren zu können glaubt. Aber in diesem Augenblick, in dem man den Vogel sieht, wirklich sieht, liegt noch mehr: Er hat etwas Einmaliges, etwas Erregendes und zugleich etwas Meditatives. Der Beobachter ist ganz und gar konzentriert auf diesen Moment der Wahrnehmung, der alles Alltägliche beiseiteschiebt und das Geplapper der Gedanken in seinem Kopf zum Schweigen bringt. Es geht dem Autor um das Erleben des Augenblicks, nicht um die Seltenheit eines Vogels. Auch der Anblick eines Graureihers, der mit langsamem Flügelschlag durch Licht und Schatten eines Waldrandes gleitet und dessen unvergleichliches Grau von Hell zu Dunkel changiert, ist unvergesslich.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Gebannt schaut Conradi hin, und gebannt liest man, wie er atemlos staunend, nüchtern und verzaubert zugleich erzählt. Wer einmal begonnen hat, den Vögeln zuzuhören und zuzuschauen, kann davon nicht mehr lassen."
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung

"'Zen und Die Kunst der Vogelbeobachtung' ist ein anregendes und wunderbar leichtes Buch."
Hans Durrer, buchkritik.at

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"Seit mir Conradis Buch in die Hände fiel, bekommen meine Eindrücke einen philosophischen Überbau. Ich habe nun ein Gefühl dafür, dass Vogelbeobachtung eine Lebenseinstellung sein kann."
Franziska Wolffheim, Emotion Slow

"Arnulf Conradis Anliegen in 'Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung' ist die Frage, wie man 'die Zeit dehnt', wie man vom ständigen zerstreuten Geplapper der Gedanken zum Nachdenken findet. Das verbindet er mit verblüffenden Naturbeobachtungen. Beim Artensterben verliert man nicht nur Honig, Bestäuber und Biodiversität, sondern auch noch etwas anderes, was uns Menschen das Leben erst lebenswert macht."
Frank Vorpahl, ZDF aspekte

"Die Kunst, Vögel zu beobachten, vergleicht Arnulf Conradi mit Zen-Meditation. Beides ist selbstgenügsam, man ruht in sich, und es geht nie darum, etwas zu erreichen. Seine Beobachtungen aus der Antarktis, aus der Uckermark, aus Berlin sowie aus Alpen- und Parklandschaften hat der Birdwatcher aufgeschrieben."
WDR5 Neugier genügt

"Das Sichtbare und das Verborgene, gespannte Aufmerksamkeit und Offenheit ohne Erwartungen, die überraschende Anmut und die erschütternde Härte der Natur, gespiegelt im Bewusstsein des Menschen – das sind Grundthemen des neuen Buches 'Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung' von Arnulf Conradi."
Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur

"In dem Buch geht es nur am Rande um Biologie, eher um die Kunst der Betrachtung, um das Glück des Naturbegreifens, das nicht das gleiche ist wie rationales Verstehen, weil ihm auch ästhetischer Genuss eigen ist."
Christian Jooß-Bernau, Süddeutsche Zeitung

"Das Buch vermittelt nicht nur inhaltlich die meditativen Züge der Vogelbeobachtung, das ganze Buch selbst ist eine Art Meditation, ein Spaziergang durch Lanschaften und Naturräue genau wie durch Geschichte und Lehre des Zen. (...) Es ist eine Ermutigung zu umsichtigen, achtsamen und ganzheitlichen Beobachtungen."
Karina Sobisch, treibhausinsel.de

"Arnuld Conradi hat mit 'Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung' die reale Gefährdung der Vogelwelt in einen brillanten philosophischen Diskurs eingebettet, grundiert von einem leidenschaftlichen Denken. (...) Ein Buch, das in jedes Reisegepäck gehört!"
Carola Wiemers, Deutschlandfunk Büchermarkt

"Der Leser fliegt mit Conradi über Ozeane und Wälder und dabei, fast ohne es zu merken, immer tiefer hinein in sich. (…) Conradi macht uns zu besseren Lesern. Er führt uns vor, was Versenkung, Genauigkeit, Begeisterung und Geduld bedeuten."
Arno Widmann, Berliner Zeitung

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Mediathek

Es ist höchste Zeit: In den letzten 60 Jahren hat Deutschland fast die Hälfte seiner Vögel verloren. Trotzdem ist für uns kein Tier so allgegenwärtig. Es gibt unzählige Arten von Vögeln, überall sind sie zu finden, nicht zu überhören, auffallend – und oft auffallend schön. Sie sitzen in Hecken und Bäumen, auf Dächern und Balkonen. Doch während der Himmel für sie keine Grenzen hat, wird ihr Lebensraum auf der Erde knapp. Vögel spüren als erste die Klimakatastrophe und zeigen uns die Defizite im Umgang mit der Natur. VOGELPERSPEKTIVEN behandelt eine hochaktuelle Thematik und zeigt, wie wichtig Vögel für die Erde, den Kreislauf der Natur und deshalb auch für die Menschheit sind.

 

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