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280 Seiten

Übersetzt von Conny Lösch

Alex Wheatle

Home Girl

»Home Girl« ist so rasant und lustig, zärtlich, tragisch und voller Courage wie seine Heldin.
Naomi ist erst 14, hat aber schon mehr Enttäuschungen und Stress erlebt als die meisten Erwachsenen je erleben werden. Ihr Vater säuft, ihre Mutter hat sich umgebracht. Jetzt kommt sie schon wieder in eine neue Pflegefamilie.
Die Goldings. Haben schon zwei Pflegekinder, ist doch immer dasselbe. Doch diesmal kommt alles anders: Colleen und Tony Golding sind schwarz und eigentlich ziemlich cool für Pflegeeltern. Sharyna und Pablo, ihre neuen Geschwister, sind sogar mehr als okay. Nur mit Kim und Nats, ihren Freundinnen, läuft es irgendwie nicht mehr ganz so gut, und langsam muss sich Naomi die Frage stellen, ob sie ihnen noch vertrauen kann.
»Home Girl« erzählt von einer Jugend im Fürsorgesystem, von tiefen Verletzungen und enttäuschten Hoffnungen, von gerechter Wut und schlechten Entscheidungen, von Rassismus und verfehlter Politik, von falschen Freunden und davon, wie Fremde zu Familie werden und, trotz allem, nach Heim über Heim, ein Zuhause entstehen könnte.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Fesselnd, informativ und zeitweise zu Tränen rührend leistet dieser Jugendroman viel mehr als die meisten anderen. Denn er wirkt ehrlich und in jeder Zeile authentisch."
Sabine Bovenkerk-Müller, schreiblust-leselust.de

"Als Jugendroman über die Einsichten eines Mädchens, das in seinem Leben schon viel zu viel erlebt hat und das nicht einmal weiß, ist 'Home Girl' überzeugend und sehr witzig zu lesen."
Thomas Friedrich, Ultimo

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„Naomis Zungenschlag hat jugendliches Feuer und Authentizität. Die Übersetzung ist hervorragend gelungen. Ein Buch zum Eintauchen und Mitfiebern, zum Kennenlernen, ganz ohne Mitleid zu erwecken. Lesenswert!"
Katrin Rüger, Buchpalast

"Alex Wheatle schreibt relativ harte und sprachlich ziemlich gepfefferte Jugendbücher für die Kids von heute, die schon wissen, wo der Hase lang läuft. Doch auch erwachsene Leser mögen Wheatles Direktheit und Sprache, ob in den coolen Crongton-Büchern oder nun im frechen 'Home Girl'."
Christian Endres, Hermkes Romanboutique

"Schon in seiner vielbeachteten Crongton-Trilogie beschrieb Alex Wheatle sprachlich überzeugend die Lebensrealität abgehängter Jugendlicher in einem fiktiven Londoner Vorort. In ‚Home Girl‘ kümmert sich dagegen die staatliche Jugendfürsorge um Naomi. Sie hat überall ein eigenes Zimmer, oft sogar mit Fernseher. Sie ist satt und sauber. Ein Zuhause aber bekommt sie nicht."
Eva-Christina Meier, taz

"Rasant und lustig, zärtlich und tragisch, ein wahrer Wheatle-Roman."
Ute Wegmann, Deutschlandfunk (Die besten 7)

"Ein überzeugender Roman für Jugendliche und Erwachsene, der erschreckend anschaulich macht: Wer einmal in ein System aus Diskriminierung und Gewalt geraten ist, stößt immer und überall wieder auf dieselben zerstörerischen Mechanismen."
Dina Netz, WDR5 Bücher

"Ein verzweifelt ungeschminkter Blick auf die Kinderfürsorge, der trotzdem ein Quäntchen Hoffnung erlaubt (und) eine Heldin, deren Energie, Wut und Vorwitz für zehn reichen."
Gunda Bartels, Der Tagesspiegel

"Die Sprache spielt auch in diesem Roman eine wichtige Rolle. Die Protagonisten sind wie geladene Waffen: Sie reden viel, in frechen Sprüchen, wechseln oft das Thema und nutzen den Slang, um sich eine eigene Welt zu schaffen."
Kolibri / Baobab Books

"Ein bemerkenswertes Stück Literatur, das seine Leser_innen nicht zuletzt danke Wheatles unkonventionellem Erzählton und Conny Löschs Übersetzungskunst bis zuletzt in Atem hält."
Claudia Sackl, 1001 Buch

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