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Shortlist-Nominierung für „So gehn wir denn hinab“
Jesmyn Wards Roman „So gehn wir denn hinab“, übersetzt von Ulrike Becker, steht auf der Shortlist des Internationalen Buchpreises, der in diesem Jahr zum 17. Mal verliehen wird.
Gestern Abend hat die Jury des Internationalen Buchpreises die insgesamt acht Titel ihrer diesjährigen Shortlist bei einer Veranstaltung im Berliner Haus der Kulturen der Welt präsentiert. Der Preis – mit 20.000 € für Autor:in und 15.000 € für Übersetzer:in dotiert - wird am 17. Juli verliehen.
Ein Reader zur Shortlist ist ab sofort in vielen Buchhandlungen im deutschsprachigen Raum sowie im HKW kostenlos erhältlich und liegt der Wochenzeitung DIE ZEIT bei (Ausgaben Berlin und Hamburg). Er ist außerdem als Digitalausgabe zu finden unter hkw.de/literaturpreis
Khuê Phạm, Mitglied der Jury, über "So gehn wir denn hinab":
"In der Tradition von Autor*innen wie Toni Morrison verleiht Ward den Versklavten eine Stimme und erweitert den historischen Diskurs um eine zutiefst persönliche und poetische Dimension. Ihre Sprache findet elegante Metaphern für das Dasein in Gefangenschaft, die wilde Natur, eine heimliche Liebe. Die herausragende Übersetzung von Ulrike Becker überträgt diese erzählerische Kraft ins Deutsche, ohne an Präzision oder Musikalität zu verlieren."
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Verlag Antje Kunstmann
Der Verlag Antje Kunstmann gehört – wie die ZEIT formulierte – zu den ›Großen unter den Kleinen‹. Seit über 45 Jahren veröffentlicht der Verlag ein ambitioniertes Programm, das die Leselust und das Denken fördern will und versucht, dem ›Publikumsgeschmack nicht nachzurennen, sondern ihn zu prägen‹, wie der große Verleger Kurt Wolff so schön gesagt hat. Schwerpunkte des Verlags sind Literatur und Sachbuch. Dazugekommen sind im Laufe der Jahre besonders schön illustrierte Bücher, ausgesuchte Kinderbücher und Kochbücher. Jedes Jahr erscheinen etwa 25 Titel – Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Essays, ein thematisch weit gefächertes Sachbuchprogramm und Reportagen von deutschsprachigen und internationalen Autorinnen und Autoren. Das Motto von Kunstmann? Lieber lesen!